vom Hörensagen

eine Familie

Aus Eisenstadt hat uns eine Zuschrift erreicht.

Sie gibt  eine amüsante Begebenheit aus einer Dienststelle wider. Ob wahr oder nicht – spaßig allemal.
In Wien, in der Singerstraße, gab es einmal eine Bundesdienststelle. Da saßen 4 Beamte, die zusammen ein einziges Telefon hatten ( allein das ist heute undenkbar:-) . Dieses war über einen Schwenkarm zugänglich. Ortsgespräche konnte man selbst wählen. Ferngespräche musste man bei der Vermittlung anmelden.

Eines Tages ging ein Beamter zum Rechnungshof und sein Ersatz war eine rassige, hübsche, anscheinend kroatischstämmige Kollegin. Das  merkte man auch an einem kleinen Akzent beim Reden.  Die 3 Büro-Kollegen warben um die Gunst der neuen Kollegin. Einer gewann und die beiden Andern beneideten ihn.

Einer war sogar so bösartig, daß er die Gattin des glücklicheren Kollegen anrief und ihr vom Seitensprung ihres  Gatten erzählte.
Diese war empört und rief die Nebenbuhlerin an. Diese hob wie meistens ab und die Anruferin sagte zu ihr „Sie Drecksau“!
Darauf fragte diese die Kollegen: „Wer hat verlangt Stift Seckau“?

 

 

 

 

Quelle : Hans Exenberger via Mail
Fotos : Pixabay

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