in vielen Häusern
Das erste Lächeln, das ein Baby sieht, ist das der Hebamme.
In früheren Jahren hatte Jois keine eigene medizinische Versorgung. Die Gemeinde wurde von einem Arzt aus Neusiedl mitbetreut. Kinderkriegen war Hebammensache.
Was heute langsam wieder etwas aufkommt, sind Hausgeburten. Bis hinein in die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren diese am Land durchaus noch Gang und Gebe.
Zwei Hebammen aus Jois haben zusammen an die knapp 2000 Babies geholfen, das Licht der Welt zu erblicken.
Maria Mospointner war von 1913 bis 1958 aktiv und hat bei über 620 Mütter unterstützt.
Ella Tittler begann 1910 als Hebamme in Jois und hat bis 1957 mitgeholfen bei 1270 Geburten.
Und so wurden fast 2000 Joisern mit dem erste Lächeln von diesen beiden Damen beschenkt.