wieder etwas Sagenhaftes

eine Sage aus dem Ort

 

Im Burgenland ist der Hexenglaube weit verbreitet und über die Hexen gibt es viel Gerüchte. Die Edelstaler Ortschronik klärt uns über ein paar Gewohnheiten der gefürchteten Damen auf.

So sagt man, sie gehen im Winter nicht aus dem Haus, üben Zauber mit kleinen gefüllten Säckchen auf Mensch und Tier aus. Sie fahren durch Rauchfänge und reiten auf Besen oder Ziegenböcken mittwochs aus. In dieser Nacht werden sie noch von anderen Spukgestalten begleitet. Sie rasten hoch auf den Bäumen und führen Wanderer gerne auf Irrwege. Ein Bauer aus Edelstal will das beim weißen Kreuz selbst mehrmals gesehen haben.

Ganz unklug ist es, Hexen einfach vorwitzig anzusprechen. Man erzählt, daß ein Mann aus Rechnitz von der Hexe den Hals umgedreht bekam und ein Leben lang den Kopf schief tragen musste.

Richtig harmlos ist es da in Kittsee und Deutsch Jahrndorf. Dort sollen die heutzutagigen Hexen schöne Musik machen.

Beim Schloss Kittsee ritten Hexen mit ihren Besen und zogen Kreise in der Parkallee.

Daraus lässt sich eine schöne Illustration machen.

 

 

 

 

 

 

 

Quelle :Brigitta Trsek inspiriert von einer Geschichte aus der Ortschronik Edeltal
Fotos : (C) Brigitta Trsek; Pixabay
Ein Beitrag gefördert vom Land Burgenland

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