einst im ganzen Ort
Giebelhäuser – Schützens einmaliger Dorfcharakter
Bis vor rd. 60 Jahren, als mit der Erweiterung des Dorfgebietes begonnen wurden, dominierten die weißen Giebelhäuser das Ortsbild der Gemeinde. Zumeist sind bzw. waren es in die Länge errichtete Gebäude, welche nur so breit sind wie ein Raum (zw. 4 und 5m). Zwischen solchen Gebäuden bestand die Hofgasse und den Abschluss nach den Wirtschaftsgebäuden bildete der Stadl (Scheune). Noch heute findet man bei genauerem Hinsehen Hinweise über die Errichter des Hauses oder die Bewohner. Nicht nur mit Initialen oder Jahreszahlen verewigten sich die Eigentümer, auch mit Strukturen an der Fassade, Abschlüsse an der Giebelmauer oder schönen Einfassungen um die Fenster. Durch diese künstlerischen Verzierungen konnten die Besitzer ihren Häusern eine Einzigartigkeit verleihen.