am Beispiel von Sieggraben
von 1945 bis in die Neuzeit
Nicht nur die Wohn – und Lebensräume entwickeln sich stetig. Auch der Schulbetrieb unterliegt dem Wandel.
Nachdem 2. Weltkrieg startete man mit 201 Schülern in 5 Klassen. 2001/2002 waren es 45 Kinder in 2 Klassen.
Man begann 1945 bis in die fünfziger Jahre das Gebäude umfangreich zu sanieren. Licht – und Stromleitungen, Spengler – und Dachdekcerarbeiten, Wasserleitungen und Schulmöbel. Umfangreich wurde modernisiert und erneuert.
In den 60er Jahren wurde eine Schulküche mit Speisekammer installiert. Zu beginn kochten die Mädchen der Hauswirtschaftsschule auf einem Holzofen, der später durch einen Gasherd ersetzt wurde.
Sanitäranlagen , Umkleideräume und der Einbau einer Zentralheizung wurden anlässliche des fünfzige jährigen Bestehens eingebaut.
In den achziger Jahren schaffte man ein kleine Bibliothek, ein Musikzimmer, einen Werkraum und ein Lehrmittelzimmer. Besonders der Wrkz´raum war etwas zu klein geraten. Die Mitlieder des Elterneverines starteten eine Akion und bauten in Eigenregie einige Räume um , um so eine großzügeigen Werkraum zu erreichten. 270 Stunden Freizeit wurden dem Projekt geopfert.
Es hilft alles nichts. Schulbetrieb ist ein reger Betrieb und der Bedarf änderte sich rasant. Und so musste man in den Neunzigern wieder eine Generalüberholung ansetzen.In Sieggraben nicht so einfach, da das Schulgebäude unter Denkmalschutz steht.2002 erstrahlte die modernisierte Schule unter Auflagen des Denkmalschutzes in neuem Glanz.
Nicht nur das Haus, auch der Unterricht wandelte sich. neue Erkenntnisse der Lehr – und Lernmethoden nahmen Einzug. Genau so wie neue Unterrichtsgegenstände wie zB Gesundheitserziehung, Medienerziehung, Politische Bildung, Verkehrs- und Wirtschafterziehung.
Dieser Artikel ist wahrscheinlich nie fertig. Der Wandel im Schulbetrieb ist in allen Bereichen stetig.